Die Kamera beschlug leider etwas.. |
Unser ersten 4 Nächte in Bangkok buchten wir in der iSanook Residence. Dieses stylische Hotel in zentraler Lage, jedoch sehr versteckt, hat uns einen schönen Aufenthalt geboten. Es verfügt über einen tollen, sauberen Pool der zum schwimmen nur einlädt. Die Anlage an sich ist auch nicht von schlechten Eltern, man sieht viel Grün und fühlt sich gleich wohl. Kostenloses Wifi steht in jedem Zimmer zur Verfügung, leider ist die Verbindung nicht so stabil wie erhofft, deshalb sind wir öfters in die Lobby. Jedes Zimmer beinhaltet einen Kühlschrank, Wasserkocher mit Kaffee/Tee und einen schicken Balkon. Unseres hatte auch noch eine kleine Küche, die wir aber nicht benutzt haben.
Ganz oben gab es noch eine tolle Terrasse mit ein paar Liegen, außerdem findet man dort das Gym, was seinen Zweck voll und ganz erfüllt. Wer noch etwas Luxus benötigt, kann sich gerne in einem der beiden Whirlpools entspannen, diese stehen jedem frei zur Verfügung.
Insgesamt hat mich das iSanook sehr überzeugt und kann es nur weiterempfehlen. 4 Nächte haben uns insgesamt, ohne Frühstück, 6500 Baht (166 Euro) gekostet, also für jeden ca. 82 Euro, was ich wirklich ok finde.
Das Hotel in dem wir untergebracht waren, hieß Apple a Day Resort. Es lag nicht direkt am schönen Ao Nang Strand, sondern grenzte an Nopparath Beach. Ist aber kein Problem, innerhalb von 10 Gehminuten gelangt man zum anderen Strand. Unser Hotel hatte einen schönen Pool und auch ein nettes, kleines Fitnessstudio. Die Zimmer sind alle sauber und schön, außerdem gibt es Snacks und Getränke, die täglich aufgefüllt werden und kostenlos sind. Eine Strandtasche mit großer Strandmatte, werden einem in jedem Zimmer kostenlos zum Verleih gestellt. Zum Frühstück kann ich leider nichts erzählen, da wir keines hatten, aber was ich so gesehen habe, hatte dies eine ziemlich große Auswahl.
Oh Koh Poda, du wärst so schön...,wenn du nicht auch so verdreckt wärst. Aber erstmal von vorne beginnen. Wir hatten uns ein Speedboot gemietet und waren auf dem Weg ein paar kleine Inseln zu besuchen. Nachdem unser erster Stop auf Tup Island ein voller Erfolg war, konnte ja gar nichts mehr schiefgehen, dachte ich.
Von der Ferne habe ich Poda schon entdeckt und war total begeistert. Als das Boot endlich anlegte, stiegen wir alle aus und starteten unseren Landgang, und da war schon der erste Schock. Überall Müll, viel zu viele Touristen die im Schatten Schutz vor der Sonne suchten oder eben im Wasser planschten. Ein Foto ohne Köpfe zu machen, war leider nicht möglich.
Auf der Insel selbst war nur ein erdiger Boden, was meiner Meinung nach nicht gerade bequem ist um sich hinzulegen. Der schöne Strand, bietet wiederum keine Schattenplätze.
Zu erwähnen ist, dass wir nicht gerade früh da waren, sondern es schon gegen Mittag zuging. Ich vermute, deshalb den großen Andrang. Ich empfehle früh Morgens loszufahren, um noch ein "bisschen" Einsamkeit und Ruhe zu genießen.
Dennoch würde ich diese Insel nicht auslassen, denn für einen kleinen Stop, zur richtigen Zeit, lohnt sich ein Besuch dann doch, da das Wasser wunderschön klar ist und die Aussicht auf diesen einen tollen Felsen einmalig ist.
schaut euch diesen Aufstieg an! |
Diesen Tag werd ich nie wieder vergessen - oder lieber doch ?
Alles began ganz harmlos, morgens im Hotel in Krabi aufgewacht, gemütlich gefrühstückt und langsam alles für unseren Tagesausflug vorbereitet. Vieles hatten wir uns vorgenommen und als erster stand der Tiger Cave Tempel auf der Liste. Nach einer ca. einstündigen Fahrt kamen wir dann auch an. Von der ganzen Anlage war ich sofort begeistert, denn auch am Boden gab es viel zu bestaunen. Sehr schön war dieser eine chinesische Tempel mit den tollen Lampions.
Nachdem ich einige Fotos gemacht habe, ging es dann auch langsam Richtung Berg. Ich wusste zwar, dass ich 1237 Stufen erklimmen muss, aber so richtig vorstellen konnte ich mir das noch nicht.
Und dann kam schon die erste Hürde. Die Affen. Jaja, auf den Bildern schauen sie immer so süß und lieb aus, aber in Wirklichkeit können diese kleinen Primaten sehr frech sein. Richtig aufdringlich sogar. Manchen Leuten wurde die Wasserflasche geklaut, einem Anderen vor mir aus dem Rucksack was herausgezogen. Zum Glück habe ich meine Flasche gut verstecken können, denn ohne sie wäre ich wohl gestorben.
Also nehmt diese Warnung ernst, unterschätzt die Affen nicht und ärgert sie nicht, sonst werden sie schnell aggressiv und ein Biss kann Folgen haben!
schon 166 Stufen geschafft, noch 1071 vor mir... |
So nun genug über die Affen. Nach einer halben Ewigkeit und einem halben Liter Wasser (mehr hatte ich leider nicht dabei), habe ich mein Ziel nach ganzen oben zu kommen endlich erreicht.
Um ehrlich zu sein, habe ich an manchen Stellen an mir gezweifelt, wollte alles abbrechen und runtergehen, nicht nur weil mir der Weg endlos vorkam, sondern plagten mich auch tierische Kopfschmerzen. Unbedingt was zum Trinken dabei haben!
Letztendlich bin ich stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, das kann sowieso jeder sein, der es da hoch geschafft hat. Denkt mal an die Umstände, Hitze, Höhe und ohja diese extrem steilen Stufen. Manche haben sich teilweise auf alle Vieren hochgeschleppt (mich einbeschlossen :D)
Der Ausblick und der Tempel selbst, waren atemberaubend schön !!
PS: ein Kleid ist nicht gerade von Vorteil :D |